Ihre Expertin für Architektur & Reisen

In Wismar geboren und Leipzig aufgewachsen, konnte ich die Reisewelt nur sehr eingeschränkt erleben. Doch es gab immer wieder Erlebnisse, die mir bis heute in Erinnerung blieben: Wandern mit der Familie in der Niederen Tatra oder in Malafatra, Ausflüge mit der Hockeymannschaft nach Kiew oder Krakau, Ostseeurlaub mit Freunden. Die große Sehnsucht, mehr von dieser Welt und ihren schönen Plätzen bereisen zu können, die blieb.

Mit dem Mauerfall wurde der Traum vom Reisen in die Welt Realität. Nach meiner Kaufmännischen Ausbildung hatte ich meinen Platz für das  Studium der Wirtschaftswissenschaften in Stuttgart-Hohenheim, doch ein Jobangebot bei CAMEL BOOTS der damals größten Herrenschuhmarke Deutschlands ließ mich diese Vorhaben aufschieben. So habe ich zehn anspruchsvolle und interessante Jahre im Team und für die Marke gearbeitet, stets mit Fokus auf die Kollegen im Außendienst und dem dann folgenden Aufbau des Vertriebsinnendienstes.  Glücklich über die folgenden neuen Aufgaben mit meinen eigenen Kindern suchte ich dennoch für mich andere Tätigkeiten in neuen Jobs im Bereich Vertrieb und Veranstaltungsorganisation. So führte mich einer dieser Jobs in die Bau- und Betonbranche mit neuen Aufgaben im Verbandswesen. Parallel lief meine Selbständigkeit mit meinem kleinen und feinen Büro für Individualreisen und besondere Ferienhäuser.  Über diese Verbindung bin ich als Organisatorin einer neuen Fachstudienreise "Beton" zu den wunderbaren Studienreisen und Architekturreisen gekommen.

Die erste erfolgreiche Fachexkursion für die Betonindustrie nach Barcelona war die Geburtsstunde der ArchitekTouren. Zunächst nach Berlin, dann London und schließlich in die USA. Als ein mitreisender Architekt gerührt und mit Tränen in den Augen vor dem Fallingwater Gebäude von Frank Lloyd Wright stand und sagte: "Ich bin hier, am Ursprung meiner Berufung. Ja hier, genau an dem Gebäude, welches mich schon immer fasziniert hat und warum ich Architektur studiert habe...". Das war Gänsehaut pur, da waren auch die Tränen in meinen Augen. Und ich spürte, dass die Verbindung von Architektur und Reisen emotional berührt und Menschen wie ihn und mich tief bewegt.

Seitdem baue ich meine Idee, sich die Welt durch den Blick auf die Architektur zu erschließen, Schritt für Schritt aus.

Inzwischen ist damit ein großartiges internationales Netzwerk an Fachleuten, Architekten und Guides entstanden, die unsere Reisen begleiten und unterstützen. Freude und Antrieb zugleich sind dafür u. a. auch meine treuen Kunden, die Jahr für Jahr mit uns verreisen. Mit dieser Verbindung von Reisen und Architektur, können Sie sich Inspiration und neue Ideen holen, sowie sich auf hohem Niveau miteinander und mit Fachleuten vor Ort austauschen.

Es fühlt sich immer wieder gut an, Reisen für meine Kunden zu planen. Und ich liebe es, wenn ich nach meiner Recherche und Planung mit ihnen gemeinsam unterwegs bin. So wie ich, sind auch meine Kunden u. a. berührt von der Architektur von Tadao Aando im Bennesse Museum am Pazifik von Japan oder erstaunt über die, in wenigen Jahren so rasant entwickelnde nordische Stadt Kopenhagen. Ich erlebe in wunderbaren Städten, wie nachhaltig und bewusst sich diese transformieren und weiterentwickeln - nicht nur die großen bekannten Metropolen - und der Mensch im Mittelpunkt dieser Stadtveränderungen steht.

Es gibt sooo viel schöne Dinge, die ich von meinen eigenen Reisen weitergeben möchte. Auch Sie bringe ich gerne an diese schönen Plätze und Orte, damit Sie dort eintauchen, hinter die Kulissen blicken und entspannt Neues entdecken können.

Ihre Expertin für Architektur und Reisen

Claudia Epple & Team

Lesen, lesen, lesen - das war in meiner Jugend eines meiner liebsten Hobbys. Stundenlang hab ich in der Bücherei gesessen und danach viele Kilo schwere, voll mit Büchern gefüllte Taschen nach Hause getragen. Heute wünsche ich mir oft, mal wieder die Zeit und Muse zu haben, so viele Bücher in kurzer Zeit zu lesen.

Sport, Sport, Sport - war schon immer ein wichtiger Bestandteil in meinem Leben. Als Kind hab ich alles möglich ausprobiert und bin quer durch meine Heimatstadt Leipzig gefahren. Keine Ahnung, wieviel Straßenbahnen und wieviel Kilometer ich mit dem Rad gefahren bin. Mein Herz und meine Begeisterung sind dann im Hockey hängengeblieben. Natürlich nicht nur weil wir mit einem Hockeyrock (ähnlich dem Tennisrock) einem Ball (ähnlich dem Tennisball) auf einem Kunstrasen hinterher rennen. Es ist ein Mannschaftssport und das liebe ich: gemeinsam sich entwickeln, gemeinsam besser werden, gemeinsam über sich selbst hinauswachsen und damit Siege und Erfolge erleben. Ja, neben dem Aufwand, der Zeit und viel Energie, die ich investiert habe, standen immer der Spaß ganz groß im Kurs. Erst in Leipzig in meinem Club ATV Leipzig und in der Juniorenauswahl U18 und dann zu Bundesligazeiten mit den Stuttgarter Kickers - das waren wirklich prägende und sensationelle Jahre. 

Familie - Leipzig, als eine lebenswerte Großstadt und die Ostsee, als dem Lieblingsplatz meiner Kindheit bei meinen Großeltern, waren Orte, die mich und mein Familienleben prägten. Die Liebe von und zu meinen Großeltern an der Ostsee ist etwas ganz Besonderes und hat mich schon als Kind sehr früh allein mit dem Zug quer durch die Republik fahren lassen - vom Süden bis ganz in den Norden. Viele Kilometer und viele Umstiege haben mich nicht davon abgehalten - der Weg war es mir wert. So sind es nun auch heute wieder mehr als 400 km nach Hause aus Stuttgart bis Leipzig - aber für die Familie und meine Eltern ist kein Weg zu weit. Und heute, mit meinen eigenen drei Kindern und meinem Herz-Partner und seinen vier liebenswerten Kindern ist die Familie groß und besonders und immer das Wichtigste. Dafür gehe ich so manchen (Um)weg zusätzlich, damit es allen gut geht und wir gemeinsame Zeit verbringen können.

Verantwortung - habe ich immer übernommen, sowohl für mich und auch für mein Umfeld. Zu DDR-Zeiten nicht immer leicht, aber doch habe ich gesellschaftlich Aufgaben innerhalb der Schule oder im Hockeyclub übernommen. Schon damals hab ich mich den Aufgaben gestellt, manches Mal mit einem Kompromiss, aber immer mit dem Herzen für etwas Gutes und damit für die Gruppe, das Team und um in meinem Umfeld etwas Gutes zu bewirken. Da liegt vielleicht auch eine der Ursachen für meine Berufung, das Reiseglück mit Ihnen und all den neuen Interessenten zu teilen.

Vieles mehr könnte ich hier erzählen. Wenn Sie noch mehr wissen möchten, dann schauen Sie gerne auf meinem ersten Blog zu meiner Berufung, schreiben Sie mir eine E-Mail oder kommen mit auf ArchitekTour und Reisen. Auch da ergibt sich immer wieder das eine oder andere persönliche Gespräch, nach unseren Touren, bei einem Kaffee in den kleinen Pausen oder bei einem Glas Wein am Abend.